Zwei Aspekte, so sagte Goethe einmal, seien besonders wertvoll für eine ausgewogene persönliche Entwicklung des Menschen: Wurzeln und Flügel.
Wir glauben, dass diese beiden Aspekte auch den Charakter unseres Hauses gut beschreiben. Denn der Hof zur Linde ist fest verwurzelt in der Tradition westfälischer Gastlichkeit und familiengeführt bereits in dritter Generation.
Gleichzeitig sind wir in der Welt von heute zu Hause, lassen uns von aktuellen Standards beflügeln und entwickeln unser Angebot und unseren Service stetig weiter, damit Sie jetzt und in Zukunft jeden Aufenthalt bei uns aufs Neue genießen.
Treten Sie ein und lassen Sie den Alltag hinter sich. Wir freuen uns auf die Begegnung.
Herzlichst
Familie Löfken
Das Erbe schätzen – die Zukunft darauf gestalten
Ein Erbe anzutreten ist eine Herausforderung. Wir haben ganz bewusst ein Erbe angetreten, dass viele Werte mit sich bringt – Traditionelles ja auch Altes! Aber alles was wir haben, ist gewachsen, hat seine einzigartige Geschichte und damit seinen ganz besonderen Wert. Diese Werte zu schätzen und gleichzeitig weiter zu entwickeln ist unsere Aufgabe.
Heute sind wir ein Familienunternehmen in der 3. Generation. Unsere Aufgabe heißt, heute Weichen zu stellen, der es einer 4. Generation ermöglicht ein Erbe anzutreten.
Uns so wie wir als Unternehmen für zukünftige Gastgeber attraktiv sein müssen, müssen wir auch für die Enkelkinder unserer heutigen Gäste interessant bleiben. Das verlangt stetige Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft in einer sich schnell drehenden Welt. Eine Aufgabe, die alleine nicht zu schaffen ist.
Wertschätzung – für ein sinnstiftendes Miteinander
Wer Menschen und Werte zu schätzen weiß, wird immer mehr zurückbekommen als in die Sache hineingegeben wurde. Wertschätzung heißt für uns Werte zu bewahren, zu schützen, in die Zukunft zu tragen.
Wertschätzung heißt für uns aber auch, jeden Einzelnen wertzuschätzen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Glauben. Das gilt gleichermaßen für unsere Mitarbeiter, als auch jedem Gast gegenüber, der unsere Werte herzlich, lebensfroh und weltoffen teil und mitträgt.
Wir wissen aber auch, dass es eine Zukunft in einem Unternehmen nur dann geben kann, wenn wir mit dem, was wir jeden Tag tun, Gewinne erzielen. Sie geben uns die Möglichkeit zu investieren, zu erneuern und neue Werte für die nächste Generation zu schaffen.
Wir wollen für uns alle eine Zukunftsfähigkeit schaffen.
Zukunft gemeinsam gestalten – unsere Chance
Wir wollen Zukunft gemeinsam mit Menschen gestalten, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, miteinander zu reden und darauf Neues zu entwickeln. Das versuchen wir hiermit klar aufzuzeigen und als Grundsatz zu fixieren.
Um gemeinsam zu gestalten, ist ein Interesse an den Anderen essentielle Voraussetzung.
Notwendige Veränderungen gehen wir aktiv umgehend an und verfolgen einmal gesetzte Ziele und Aufgaben so lange, bis sie unseren eigenen Erwartungen entsprechen. Wir sind erst dann zufrieden, wenn wir die beste Lösung gemeinsam geschaffen haben, mit der wir begeistern und überraschen.
Unsere Gäste – unsere Auftraggeber
Die Zufriedenheit der Gäste steht bei uns an oberster Stelle. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter: wir wollen begeisterte Gäste, die gerne von uns berichten und ihre Erlebnisse bei uns mit Freunden teilen.
Unsere Gäste und unsere Mitarbeiter sind unser bestes Marketing. Wir wollen überraschen und für einzigartigen Service mit Leidenschaft stehen. Keine leichte Aufgabe, das wissen wir! Aber wir wissen auch, was unsere anspruchsvollen Gäste bei uns erwarten. Wir kennen ihre Wünsche und Bedürfnisse.
Ja, diese Qualität hat ihren Preis. Weil wir aber zu begeistern wissen, ist das, was wir tun, es wert. Mit Stolz können wir für unser Team und Alles stehen, was wir unseren Gästen zukommen lassen.
Die Qualität ist die Basis
Eine hohe Qualität ist unserer Meinung nach die Basis für den Genuss.
Deshalb stellen wir in allem was wir tun einen hohen Anspruch an die Qualität. Das gilt für Produkte und Dienstleistungen, aber genauso für unsere Partner und Lieferanten. Es ist ein Anspruch, den wir uns selbst stellen – egal wo wir im Haus arbeiten. Wann immer wir „auf die Bühne treten“ und sichtbar werden, liefern wir unser Bestes ab.
Wir wissen, dass das ein hoher Anspruch ist. Aber wir wissen auch, dass es Freude macht, das Beste gegeben zu haben. Für unsere Gäste, für unsere Kollegen und für uns selbst.
Leidenschaft – unser Antreiber
Ein altes Sprichwort sagt: „Ein Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen“. Und ein echtes Lächeln kann nur dann das Gesicht verschönern, wenn es von Herzen kommt.
Auch Dienstleistung und Service, unsere wichtigsten Erfolgssäulen, sind dann besonders gut und wertvoll, wenn sie mit Leidenschaft gepaart sind. Wenn wir auf Menschen mit einem Lächeln zugehen, dann kommt uns ein Lächeln entgegen. Deshalb gehen wir aktiv auf unsere Gäste und Kollegen zu und versuchen zu erkennen, wo wir hilfsbereit unterstützen können.
Um immer auf der Höhe der Zeit zu sein, bleiben wir neugierig und interessiert an Veränderungen. Angebote der Weiterbildung sind Chancen zu wachsen und den Menschen mit Neuem zu begegnen.
Führung – fördern und fordern
Vieles wandelt sich gerade. Und besonders die Führungsaufgabe. Wo früher Führung durch klare Ansagen geprägt war, wird es mehr und mehr zu einer Aufgabenstellung, Menschen in der Entfaltung ihrer Potentiale und Talente zu unterstützen. Gemeinsam zu wachsen, sinnvolle Ziele zu erreichen, respektvoll im Umgang mit den Werten und Menschen zu sein – eine weitere Herausforderung, der wir uns stellen.
Führung heißt bei uns aber auch, Veränderungen zu erkennen und eine Veränderungsbereitschaft zu schaffen. Das wollen wir mit unserem Führungsteam gemeinsam gestalten; begleiten und unterstützen, wo immer wir gebraucht werden.
Verantwortung übernehmen – ein Angebot
Die vielen Herausforderungen können und wollen wir nicht alleine stemmen. Dafür brauchen wir Menschen, die uns aktiv unterstützen, die Verantwortung übernehmen und tragen. Wer will, kann und darf das bei uns tun. Darf sich einbringen, darf Lösungen im Team entwickeln und Neues ausprobieren, das unsere gemeinsame Zukunft sichert.
Eigenverantwortung ist bei uns kein Schlagwort, sondern gelebter Bestandteil unserer Kultur. Wir glauben an die Menschen, die bei uns arbeiten und trauen ihnen allen zu, dass sie wissen, was sie tun. Sie alle sind Experten auf ihrem Gebiet und können Verantwortung für ihre Aufgabe übernehmen. Egal, wo sie im Haus tätig sind.
11 Nationen sorgen in unserem Haus für Ihr Wohlbefinden
Die Menschen sind es, die unser Hotel ausmachen.
Deshalb möchten wir Euch die Gelegenheit geben,
unsere Kolleginnen und Kollegen besser kennenzulernen.
Unser Urgestein. Elisabeth lenkt seit März 1989 die Geschicke an der Rezeption.
Unser Küchenchef Lucas Schütte kommt aus einem kleinen ~150-Seelen-Dorf im Sauerland. Nach seinem ersten Schülerpraktikum als Orgelbauer war er überzeugt: Handwerk und Musik in Verbindung könnte für ihn sein Traumberuf werden. Als sich dann die Firma auflösen musste, absolvierte er sein zweites Praktikum in einem anderen Betrieb. Unser Glück! Denn er hat es in einem Hotel als Koch gemacht. Danach war für ihn klar, dass er nach der Realschule eine Lehre als Koch machen möchte. In dem kleinen Dorf Oberkirchen lernte er in seinem Ausbildungsbetrieb das wirkliche Kochen. "Von der Pike auf - Verarbeitung von Fleisch, Fisch und Gemüse - habe ich dort alles lernen dürfen" weiß Lucas im Nachhinein sehr zu schätzen.
Nachdem er sich nach seiner Lehre für zwei Jahre in den Schwarzwald begab, um im Fine-Dining-Bereich Erfahrungen zu sammeln, hat er in München im Hilton vorrangig für Großveranstaltungen gekocht. Anschließend ging es zurück in seinen Ausbildungsbetrieb ins Sauerland, um dort seinen Ausbilderschein und anschließend, bei der IHK Dortmund, seinen Meister zu machen.
Nachdem 2016 die erste seiner zwei Töchter zur Welt kam, zog es ihn und seine Familie ins Münsterland.
,,Seither arbeite ich im Hof zur Linde, seit 2023 als Küchenchef. Was ich hier liebe ist, dass ich freie Hand habe und alles selber machen und planen darf.
Wir zerlegen, verarbeiten und räuchern das Fleisch selbst. Wir bereiten Soßen, Marmeladen und Würste selbst zu. Wir holen täglich das Beste aus all unseren Produkten raus", erklärt der Küchenchef. ,,Das macht für mich gute Küche aus. Wir haben ein super junges Team und es macht richtig Bock, auch Auszubildenden das Handwerk von A bis Z näher zu bringen."
"Lucas vertraue ich zu 100%. Er bereichert unsere Küche", weiß Christiane Löfken ihren Küchenchef zu schätzen.
Yannik ist in Werne geboren und hat schon seiner Oma als kleiner Junge beim Kochen geholfen..
„In der 7. oder 8. Klasse hatte ich ein Jahr Hauswirtschaft und da habe ich gemerkt, dass ich nicht nur Oma gerne helfe, sondern auch gerne selber koche. Dann habe ich ein paar Praktika in der Gastronomie gemacht“, beschreibt Yannik. „Trotz der Bedingungen, die ja nicht nur positiv sind - damals noch mehr, wollte ich in dem Bereich anfangen.“
In 2010 hat Yannik seine Lehre als Koch begonnen und kurz danach die Heimat verlassen, um seinen Horizont zu erweitern. Im Jahr 2014 hat ihn der Hof zur Linde gewonnen.
2022 bin ich zum Kaiserhof gewechselt, weil mal etwas Neues her musste. Da war er das erste mal Sous Chef. „Nach acht Monaten war die Sehnsucht zum Hof zur Linde so groß, dass ich zurückgekehrt bin. Glücklicherweise durfte ich dann auch hier die Position des Sous Chefs übernehmen“, erläutert Yannik. „Mir macht es Spaß, neue Gerichte zu entwickeln. Hier kann ich meine Ideen und neue Kreationen ausprobieren. Als Sous Chef trage ich mehr Verantwortung. Das wird hier auch absolut honoriert. Kochen ist einfach mein Ding. Ich mache auch regelmäßig Praktika in anderen - auch Sterne-Küchen - um einfach Erfahrungen zu sammeln.“
Manuel arbeitet trotz Rente weiter bei uns im Service
Manuel ist 68 Jahre alt und seit 1993 als Chef de rang bei uns im Hof zur Linde. 2022 ist er in Rente gegangen, arbeitet trotzdem nebenbei weiter. „Das Hotel ist ein zweites Zuhause für mich und ich habe die ganze Familie in mein Herz geschlossen“, betont er.
„Ich arbeite sehr gerne hier. Es ist eine nette Familie und die Kolleginnen und Kollegen sind auch sehr freundlich. Ich habe die ganze Entwicklung und den Umbau des Hauses miterlebt.“ Tina Löfken freut sich, dass Manuel trotz seiner Rente weiter im Hof zur Linde arbeitet: „Es ist nicht einfach, Menschen zu finden, die konstant in einem Betrieb bleiben. Manuel ist uns schon sehr lange treu, hat mich und mittlerweile auch unsere Kinder aufwachsen sehen.“
Sabrina ist Hotelfachfrau und arbeitet im Schwerpunkt an der Rezeption.
Sie ist 37 Jahre alt und hat bereits die Ausbildung 2010 hier gemacht und ist damals direkt hier geblieben. Sie stammt aus Sudmühle und wohnt mit ihrer Familie in Wolbeck.
„Mittlerweile arbeite ich wegen meines Sohnes in Teilzeit“, beschreibt sie. „Früher habe ich es geliebt, die Gäste kontinuierlich über mehrere Tage zu begleiten. Das habe ich aktuell leider nicht. Ich bin hier geblieben, weil ich hier viele Möglichkeiten bekomme, mich weiterzuentwickeln.
Außerdem ist es einfach ein schöner Arbeitsplatz. Nicht nur mit den Kolleginnen und Kollegen macht es Spaß, sondern auch mit den Gästen, die immer wieder kommen. Ich habe so viele Schulungen machen dürfen, Wein-Schulungen, Beschwerdemanagement, Verkaufsschulungen.“ Sabrina darf sich auch außerhalb des Rezeptionsbereichs einbringen. „Wenn kreative Ideen kommen, fördern wir diese“, macht Christiane Löfken klar. „Sabrina konnte die Hochzeitsbroschüre und die Tagungsbroschüren mitgestalten.“ „Ich mag den Kontakt zu den Gästen, egal ob persönlich am Telefon oder per E-Mail“, freut sich Sabrina.
Hubi ist unser Chef von der Patisserie
Frau Yenici - Team Housekeeping - aus der Türkei stammend, ergänzt unser Housekeepingteam seit dem 21. Juni 2005 und sorgt sich ganz besonders um die Zimmer im Spieker.
Laura Brandt - Frühstücksteam
Laura ist unsere Frühstücksfee * : Sie ist die Frühstücksleitung im Servicebereich
Laura kommt aus Güterloh und bei einem Berufsberatungstermin in der Schule hat sie am meisten das Hotelfach interessiert. Mit 16 Jahren hat sie sich nach der Schule für eine Ausbildung in dem Bereich entschieden.
Für sie war klar - „auch, wenn ich mir das mit 16 noch einfacher vorgestellt habe" - dass sie in eine andere Stadt gehen möchte. „Im Hof zur Linde war das Gespräch so nett. Deshalb habe ich mich hier beworben", erinnert sich Laura. „Als ich dann erkannt habe, dass ich nicht täglich mit dem Zug nach Münster fahren kann, durfte ich zunächst im Hotel unterkommen und konnte dann gemeinsam mit einer Kollegin auf dem angrenzenden Campingplatz in einem kleinen Häuschen wohnen. Tina hat mich dabei sehr unterstützt.
Dafür bin ich dankbar und es fühlt sich wie eine Familie an." Nach der Ausbildung gepaart mit dem Fachabi blieb sie im Hof zur Linde. Zunächst hat sie an der Rezeption gearbeitet und seit Oktober 2023 ist sie verantwortlich für das Frühstücksbuffet. „Meine erste Führungsrolle. Mir macht es richtig Spaß, selbst Ideen einzubringen und gestalten zu können. Ich kann selbst entscheiden und den Auszubildenden Neues beibringen. Seit einiger Zeit mache ich sogar die Marmelade selbst.
Bogdan Kunert - Chef im Bistro "DAS OTTO"
Unser Urgestein Boggi ist verantwortlich für das Bistro „Das Otto“
Boggi ist 58 Jahre alt und ein Handorfer Gastro-Urgestein. Er ist in Polen geboren und im Jahr 1981 nach Deutschland gekommen. „83 bin ich nach Handorf gekommen und habe im Haus Pröpsting meine Lehre als Restaurantfachmann gemacht. Gewohnt habe ich immer in Rheine. Außer zwei Jahre, die ich in Rheine selbstständig war, bin ich der Handorfer Gastronomie treu geblieben“, ist Bogi auch ein bisschen stolz. „Das ist einfach mein Leben. Nachdem der Wersehof zugemacht hat, der vor allem für Handorfer ein wichtiger Treffpunkt war, haben wir hier im Hof zur Linde „Das Otto“ geschaffen.“ Eine Art Bistro… „hier bin ich und sorge dafür, dass die Handorfer auch weiterhin ihren Treffpunkt haben. Für die Handorfer und für mich war das genau die richtige Entscheidung und ich bin sehr dankbar, dass dieser Ort geschaffen wurde.“
Dominik Pfitzner - Küchenteam
Dominik ist unser Chef Tournant.
Als er sich im Jahr 2016 im Ferienlager jeden Tag freiwillig für den Kochdienst gemeldet hat, hat er die Leidenschaft zum Kochen entdeckt.
Er hat bereits seine Lehre zum Koch beim Hof zur Linde gemacht. „Wir freuen uns sehr, dass Dominik nach seiner Lehre bei uns geblieben ist“, ist Christiane Löfken überzeugt. „Wir möchten auch für junge Menschen ein attraktiver Arbeitgeber sein. Es ist besonders, wenn ein Team aus verschiedenen Generationen Hand in Hand miteinander arbeitet. Da gilt es, jeden Einzelnen zu sehen. Jeder Einzelne braucht aber auch die Bereitschaft, auf die anderen einzugehen.“
Johannes ist Auszubildender im zweiten Lehrjahr, im Moment auf dem Entremetier tätig und damit für die Beilagen verantwortlich.
„Ich komme aus Lingen und meine Eltern haben selber einen Hotelbetrieb. Ich bin im Hotel quasi groß geworden."
Johannes hat erst Fachabi gemacht und dann seine Koch-Lehre im Jahr 2022 im Hof zur Linde angefangen.
„Ich habe mich für Münster entschieden, weil ich mal raus aus Lingen wollte. Hier fand ich es direkt cool, die Küche ist riesig, voll gut ausgestattet und super modern", beschreibt er seine Beweggründe.
„Gerade hat Johannes seine Zwischenprüfung absolviert. In der Praktischen hatte er eine eins", freut sich Christiane Löfken. „Wir setzen viel darauf, dass gerade unsere Auszubildenden Spaß an dem Job entwickeln und bestmöglich auf die Berufswelt vorbereitet werden." Das Ergebnis der Theoretischen muss noch abgewartet werden.
„Hier ist es mega, dass man sich auf Augenhöhe begegnet. Die Chefs haben zwar das Sagen, aber es geht eher darum, uns beizubringen, was der Beruf alles mit sich bringt. Alle leben das halt richtig, egal in welchem Bereich", ist Johannes überzeugt von der Kultur im Hof zur Linde.
Lina ist Commis de cuisine, vor allen Dingen auf dem Posten des Gardemangers, also der „kalten Küche“. Dort, wo die leckeren Vorspeisen und Salate hergestellt werden..
Sie kommt aus Olfen und hat schon während der Schulzeit als Aushilfe gekellnert und ihre Liebe zur Gastronomie entdeckt.
Anfang 2022 hat sie im Hof zur Linde ihre Ausbildung begonnen und nach zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen.
„Als Frau in der Küche steht man häufig zwischen vielen Männern. Das war mir schon vorher bewusst, für mich aber nie ein Problem“, macht die 21-Jährige klar.
„Ich arbeite sehr gerne hier, weil wir hier auf kurzem Wege über alles sprechen können. Jeder wird gehört und man kann viel mitgestalten. In der Ausbildung hat mir das breite Angebot sehr gefallen: - der Restaurant- und Hotelbetrieb und die großen Hochzeiten im Torhaus. All das handgemacht aus einer Küche. Die Ausbildung im Hof zur Linde ist besonders, weil wir hier selbst Wursten, Räuchern und das Zerlegen von ganzen Tieren lernen.“
Lina wird Ende des Jahres in ein Skigebiet gehen, um dort weitere Erfahrungen in der Gastronomie zu sammeln. „Wir freuen uns , wenn unsere Auszubildenden bleiben. Wir freuen uns aber auch, wenn sie bei uns die Motivation bekommen, sich weiterzuentwickeln“, betont Christiane Löfken.
Mit besten Grüssen
Christiane Löfken
Paul ist einer unserer Commis de cuisine, ist Entremetier und damit verantwortlich für die Beilagen.
„Ich bin Münsteraner und hab 2018 mein Schülerpraltikum als Koch hier gemacht."
Nach dem Realschulabschluss hat er sich beim Hof zur Linde und ein paar anderen Stellen beworben. Glücklicherweise konnte er seine Ausbildung dann in 2020 bei uns starten. Nach drei Monaten kam der erste Lockdown in der Corona-Zeit. Er hat die Zeit gut verpackt. „In 2023 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen und konnte hier bleiben. Hier ist es sehr familiär, man darf auch mal n Spaß machen und hier gibt es nicht so Hierarchien", beschreibt Paul. „ Es ist ganz geil, alle haben Spaß am Arbeiten. Nach meiner Ausbildung wurde ich übernommen und als Entremetier eingeteilt. Das macht mir auch am meisten Spaß."
Erik Bornemann - Serviceteam
Khalid Abouchaaoua- Serviceteam
Aslam Khan - Küchenteam
Unser Kollege Rana ist Saucier und Grillardin.
Rana ist im Jahr 2008 aus Bangladesch nach Deutschland gekommen. „Ich musste einige Zeit warten, bis ich arbeiten durfte. Seit 2009 habe ich in einigen Betrieben in der Küche gearbeitet. Seit 2023 bie sind elor et Lind ich ericht ein einen bei selima, ist Rana überzeugt. „Ich arbeite fünf Tage und habe noch genug Zeit für meine Familie. Das ist mir sehr wichtig." „Wir sind froh, dass Rana bei uns mit eingestiegen ist und uns tatkräftig unterstützt und wir lieben die bunte Vielfalt aus verschiedenen Nationen in unserem Betrieb", freut sich Christiane Löfken.
Jannis Wirth - Küchenteam
Jannis ist einer unser Commis de cuisine und auf dem Gardemanger eingeteilt.
Ursprünglich kommt Jannis aus dem Sauerland. Seine ersten zwei Lebensjahre hat er dort verbracht und ist dann mit seiner Mutter für sechs Jahre nach Mallorca gezogen. Anschließend hat es sie in den Kreis Warendorf verschlagen. „Ich habe schon als Kind meiner Mutter in der Küche geholfen und mit neun Jahren die ersten eigenen Gerichte gekocht. Für mich war immer klar: entweder werde ich Koch oder Sportler", war Jannis schon früh klar.
Er ist Koch geworden. Erst hat er seine Ausbildung im Mövenpick-Hotel gemacht und war im Jahr 2023 fertig.
„Seit dem 1. Januar 2024 bin ich hier und auch sehr froh darüber. Ich habe hier Freiheiten, kann Sachen ausprobieren und bekomme Rückmeldungen. Hier ist ein junges Team und wir haben viel Spaß. Ich werde von den Kolleginnen und Kollegen immer „Chef d'Amuse" - den Grüßen aus der Küche - genannt, weil ich die meisten mache. Das macht mir besonders Spaß, selbst Ideen einzubringen. Da kann ich neue Dinge ausprobieren. Ich habe schon mein erstes eigenes Gericht auf der Karte, die Makrelen-Vorspeise", freut sich Jannis.
Thi Cam Tien Le - Hotelfachfrau
Lennart Spranke - Küchenteam
Lennart ist 19 Jahre und Münsteraner. Ich hatte schon früh Interesse am Kochen. „Mein Schülerpraktikum habe ich schon in der Küche gemacht. Da war ich mir nicht so sicher und habe mich noch etwas weiter bei anderen Berufen umgesehen", erläutert er seinen Weg.
„Dort habe ich aber immer den Trubel und die Spannung aus meinem ersten Praktikum vermisst.
Deshalb habe ich mich für die Ausbildung zum Koch entschieden und bin in 2022 gestartet." Im zweiten Lehrjahr ist er zum Hof zur Linde gewechselt. „Zwei meiner Klassenkameraden haben immer vom Hof zur Linde erzahlt und, dass man hier so viel lernt. Dann habe ich mich einfach vorgestellt und es war wie ein Kulturschock. Voll geil, was man hier alles lernt. Ich fühle mich total wohl und freue mich darüber, was ich hier alles lernen darf."
Christiane Löfken freut sich: „Wenn junge Menschen unser Team verstärken, weil sie wirklich etwas beitragen mochten, ist das eine Win-Win-Situation. Die Menschen fühlen sich wohl, das Team wird gestärkt und im besten Fall merken das auch unsere Gaste.